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Dunkelheit kann Dunkelheit nicht vertreiben:
nur Licht kann das.
Hass kann Hass nicht vertreiben:
nur Liebe kann das.
Martin Luther King (1929-1968)
Hass ist ein Gefühl.
Wenn ich ihm Raum gebe, tue ich das, was gerade naheliegt:
einem anderen schaden,
mich rächen,
übergriffig werden.
Ich spüre, was in mir alles möglich ist.
Und das schadet letztendlich mir selbst. Denn: sobald Hass mich bestimmt, schlägt das auf mein Gemüt.
Ich spüre es körperlich, bin verletzt, werde schwach und krank.
Was tun?
Am 4. April 1968 wurde Martin Luther King ermordet. An diesem Tag wurde er das Opfer eines unbändigen Hasses.
Er, der Hass mit Liebe und Gewalt mit Gewaltlosigkeit bekämpfen wollte, starb durch die gewaltvolle Hand eines hasserfüllten Mörders.
Seine Worte hallen wider:
“Wir werden niemals Frieden in der Welt haben, wenn die Menschen nicht überall anerkennen, dass gute Zwecke nicht durch böse Mittel erreicht werden.“
… oder:
„Wenn ihr eure Feinde liebt, werdet ihr entdecken, dass tief an der Wurzel der Liebe die Kraft der Befreiung liegt.“
Hass verschwindet nicht durch Hass,
Krieg nicht durch Krieg,
Gewalt nicht durch Gewalt.
Hass braucht ein Gegengewicht,
ein Gegenmittel,
eine Gegenstimme.
Und zwar die Liebe!
Sage nicht nur ich – sagt Martin Luther King … und auch Jesus:
„Liebt eure Feinde, tut Gutes denen, die euch hassen.“ (Die Bibel in Lukas 6,27)
Wenn du dem folgst, verlässt du den Teufelskreis des Hasses.
Dunkelheit verliert nur gegen Licht,
Böses nur gegen Gutes,
Hass nur gegen Liebe.
Wir sind am Zug.


